Dropshipping in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) ist eine attraktive Geschäftsidee. Um dir den Einstieg zu erleichtern, haben wir einen vollständigen Leitfaden für die Gründung eines Dropshipping-Geschäfts in diesem wohlhabenden Land im Nahen Osten erstellt.
Warum Dropshipping?
Dropshipping ist ein E-Commerce-Geschäftsmodell mit geringen Anlauf- und Betriebskosten. Die Produkte werden von einem Lieferanten bezogen, der die Lagerhaltung und den Versand der Kundenbestellungen direkt übernimmt. Das heißt, du kannst dich auf Marketing, Werbung und Kundenservice konzentrieren.
Warum die VAE?
Die VAE sind weltweit als idealer Standort für die Gründung eines Unternehmens bekannt. Dubai, die größte Stadt der Vereinigten Arabischen Emirate, hat beeindruckende Vorteile für Geschäftsinhaber.
- Keine Einkommenssteuer für Privatpersonen oder Unternehmen
- Begrenzte Handelsbeschränkungen
- Politische Stabilität
Wie man ein Dropshipping-Geschäft in den VAE gründet
Schritt 1: Plane dein Dropshipping-Business
Erstelle einen Businessplan, in dem du festlegst, was du verkaufen und an wen du verkaufen willst. Erfasse deine Mitbewerber, Details zu deiner gewählten Nische, die Produkte, die du verkaufen wirst, die Preisstrategie und die Marketingaktivitäten.
Finde einen seriösen Dropshipping-Lieferanten
Um mit dem Dropshipping in den VAE zu beginnen, brauchst du einen Lieferanten, der in dem Land tätig ist.
DropshippingXL ist ein vertrauenswürdiges Dropshipping-Programm mit über 90.000 Produkten aus den Bereichen Haus und Garten, Haustierbedarf, Sportartikel und Kinderspielzeug.
Mit unseren weltweiten Lagern, darunter auch eines in den VAE, können sich deine emiratischen Kunden auf qualitativ hochwertige Artikel, eine schnelle Lieferung und einfache Rücksendungen freuen.
Schritt 2: Wähle die Art der Wirtschaftseinheit
In den VAE gibt es drei Möglichkeiten der Unternehmenslizenzierung. Das sind Freizonen, Festland und Offshore. Sie bieten jeweils eine andere Eigentümerstruktur.
Freie Zone
Innerhalb der VAE gibt es mehr als 40 Freihandelszonen in Dubai.
- Eigentumsverhältnisse: 100 % Unternehmenseigentum für Expats und ausländische Investoren.
- Steuern: Profitiere von 0 % Mehrwertsteuer (VAT), Einkommensteuer, Körperschaftssteuer oder Zoll.
- Geschäftliche Tätigkeit: Unternehmen in einer Freizone können ohne einen lokalen Vertreter keinen Handel mit dem Festland betreiben.
Festland (Onshore)
Unternehmen auf dem Festland von Dubai sind außerhalb der Freizonen tätig. Es ist eine Wirtschaftszone, die vom Department of Economic Development (DED) reguliert wird.
- Eigentumsverhältnisse: 100 % Unternehmenseigentum für Expats und ausländische Investoren.
- Steuern: 9% Körperschaftssteuer auf Einnahmen, die über 375.000 AED liegen.
- Geschäftliche Aktivitäten: Es gibt keine Beschränkungen, wo du in den VAE Geschäfte machen kannst, auch nicht in den Freizonen.
Offshore (nichtansässige)
Offshore-Gesellschaften sind in Dubai registriert, treiben aber keinen Handel mit dem Festland und haben auch keine physischen Büroräume dort.
- Eigentumsverhältnisse: 100 % Unternehmenseigentum für Expats und ausländische Investoren. Das Unternehmen kann jedoch nicht in den VAE physisch präsent sein.
- Steuern: Profitiere von 0 % Mehrwertsteuer (VAT), Einkommensteuer, Körperschaftssteuer oder Zoll.
- Geschäftliche Aktivitäten: Es gibt keine Beschränkungen, wo du in den VAE Geschäfte machen kannst, auch nicht in den Freizonen.
Schritt 3: Registriere deinen Handelsnamen
Die Eintragung deines Handelsnamens ist für eine Geschäftslizenz in den VAE obligatorisch. Für den Antrag müssen drei Namen ausgewählt werden, die einigen grundlegenden Regeln entsprechen, z. B. dürfen keine religiösen oder behördlichen Namen oder anstößige Ausdrücke verwendet werden. Beantrage deinen Firmennamen auf der Website des
Department of Economic Development
.
Schritt 4: Erhalte eine Geschäftslizenz
Es ist gesetzlich vorgeschrieben, eine Geschäftslizenz zu erhalten, bevor du in den VAE mit dem Dropshipping oder einer anderen Form von Geschäft (online und offline) beginnst.
Für den elektronischen Handel gibt es drei Optionen:
1. eTrader-Lizenz
Diese Lizenz erlaubt es dir, in den VAE registrierte Produkte zu verkaufen. Nur Staatsangehörige der VAE oder des Golf-Kooperationsrates (GCC) sind berechtigt. Du kannst dich auf der Website des
Department of Economic Development online bewerben.
2. Portal-Lizenz
Eine Portal-Lizenz ermöglicht es dir, Käufer*innen mit Verkäufer*innen zu verbinden. Sie steht Nicht-EU-Bürgern und Auswanderern offen und ist ideal für Online-Unternehmen, die auf Amazon, Noon, eBay oder ähnlichen elektronischen Marktplätzen verkaufen. Um dich zu bewerben, wende dich direkt an die Freizone, in der du tätig werden möchtest. Für das Festland besuche die Website des
Department of Economic Development .
3. Virtuelle Unternehmenslizenz
Unternehmer, die außerhalb der VAE leben, können eine Lizenz für eine virtuelle Gesellschaft beantragen. Dies ermöglicht die legale Durchführung von Online-Geschäften in den VAE. Sie gilt nur für Dienstleistungen in den Bereichen Computerprogrammierung, Design, Druck und Werbung. Registriere dich für diese Lizenz über die
Dubai Commercial City Website.
Schritt 5: Miete einen Büroraum
Dieser Schritt ist nur für E-Commerce-Unternehmen relevant, die auf dem Festland der Vereinigten Arabischen Emirate tätig sind. In diesem Fall brauchst du eine Bürofläche von mindestens 200 Quadratmetern.
Schritt 6: Öffne ein Emirati-Business-Konto
Schließlich musst du ein Geschäftskonto in den VAE eröffnen. Damit kannst du deinen Cashflow und deine Geschäftsausgaben überwachen, Geschäftsdarlehen beantragen und steuerliche Zwecke erfüllen.
Der Aufbau eines Dropshipping-Geschäfts lohnt sich in den VAE
Wenn du diese Schritte befolgst, wird dein Dropshipping-Geschäft in den Vereinigten Arabischen Emiraten schon bald funktionieren. Um mehr über dropshippingXL zu erfahren, besuche die
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